Shemakes.eu: Innovatorinnen der nachhaltigen Modeindustrie fördern

matrix ist für das Reputations-Management im EU-finanzierten Projekt zuständig

Inspiration, Fähigkeiten und Netzwerke – all das sollen weibliche Innovatorinnen der nachhaltigen Modeindustrie durch shemakes.eu erhalten, ein zweijähriges, von der Europäischen Union finanziertes Projekt. Die Initiative engagiert sich seit Anfang 2021 für bessere Berufsperspektiven und mehr Einfluss von Frauen in der Textil- und Bekleidungsindustrie. matrix ist Teil des internationalen Konsortiums, das aus zehn Partnern in sieben verschiedenen Ländern besteht. „Wir möchten Frauen als aktive Macherinnen und Unternehmerinnen anerkennen, damit sie ihren Beitrag in der Textil-, Material- und Technologie-Entwicklung leisten können“, erklärt Adriana Cabrera, die das Projekt bei der matrix leitet.

Die Arbeitsbedingungen in der Branche sind höchst unterschiedlich, ebenso wie der Respekt der Industrie gegenüber der Umwelt. Shemakes.eu soll eine Reihe konkreter Auswirkungen auf die Textil- und Bekleidungsindustrie in mindestens zehn europäischen Ländern haben und einen Fahrplan für politische Veränderungen liefern, sodass das Projekt in einem größeren Maßstab übertragbar wird. Die Vision: eine zirkuläre, nachhaltige Modeindustrie, die von Konzepten der Gleichberechtigung, Innovation und Offenheit geleitet wird.

Durch das Schaffen von förderlichen Geschäftsumgebungen soll es Frauen ermöglicht werden, in höhere berufliche Positionen zu gelangen.

Hand naeht aussergewoehnliches Material - Frauen im Lab

Hierfür wird in shemakes.eu mit einem dreigliedrigen Ansatz gearbeitet:

  • Mädchen und Frauen unterschiedlichen Alters erfahren neue Lernwege. Sie werden durch Hard- und Soft-Skills sowie Technologie gefördert.
  • Sie profitieren von konkreter geschäftlicher Unterstützung sowie Kontakten.
  • Sie erhalten weibliche Vorbilder durch inspirierende Geschichten.

Das Potenzial und die Stärke des Projektes liegen in der multidisziplinären Erfahrung und dem gut ausgebauten Netzwerk des Partnerschaftskonsortiums. Zwei bestehende Netzwerke bilden den Kern der Gemeinschaft:

Die Fabricademy wird in Deutschland von Adriana Cabrera geleitet, die nicht nur als Innovationsberaterin und Produktentwicklerin für die matrix arbeitet, sondern auch Teil der deutschen FabLab Bewegung und Mitglied der Fab Foundation ist: „Wir sehen durch unsere Arbeit in der Fabricademy und den TCBL Labs, dass sich die Perspektiven von Teilnehmerinnen und Frauen verändern können. Durch diesen Wandel können sie die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Unternehmertum in einer neuen Generation umsetzen.“

Adriane im FabLab

matrix ist im Projekt für das Reputations-Management zuständig. Um Best Practices im Bereich Innovation zu gewährleisten und erfolgreiche Prozesse zu implementieren, soll auf der Grundlage erfolgreicher Ökosysteme eine verantwortungsvolle Forschungs- und Innovationsmethodik entwickelt werden. Darüber hinaus wird eine Gemeinschaft aus weiblichen Vorbildern, führenden Persönlichkeiten aus Forschung, Innovation und Wirtschaft aufgebaut, die als Botschafter*innen das gewonnene Wissen verbreiten und die Sichtbarkeit des Projektes erhöhen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:

Funded by the European Union

This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No 101006203.