Hintergrund_Referenzen_matrix-beratung

Ausgewählte Projekte & Initiativen

Referenzen der matrix Beratung

Junge Menschen für MINT begeistern zdi.NRW Zukunft durch Innovation

Die Initiative

zdi.NRW ist eine Initiative, die junge Menschen entlang der Bildungskette für MINT begeistert und über die spannenden Möglichkeiten in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Berufen und Studiengängen informiert. Sie entdeckt und fördert naturwissenschaftliches Talent mit vielfältigen Instrumenten. Mit über 5.000 Partnerschaften mit Akteur:innen aus Wissenschaft, Schule, Wirtschaft, Politik und gesellschaftlichen Gruppen ist zdi das größte MINT-Netzwerk seiner Art in Europa. In NRW über 70 zdi-Schüler:innenlabore und flächendeckende zdi-Angebote in allen Kreisen und kreisfreien Städten. In über 15 Jahren hat zdi über 2 Millionen junge Menschen in NRW erreicht; mit einem Mädchenanteil von aktuell über 45%. Zukunft durch Innovation.NRW (zdi) ist eine Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlichen und technischen Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen. matrix arbeitet seit über 15 Jahren als zdi-Landesgeschäftsstelle im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW. In dieser Rolle hat matrix die lokalen Netzwerke und Schülerlabore aufgebaut und begleitet sie laufend bei der Weiterentwicklung.

Das Förderprogramm

Jugendliche machen MINT
©2020-zdi.NRW

Das zdi-BSO-MINT-Programm ermöglicht Schüler:innen allgemeinbildender Schulen in NRW im Rahmen der vertieften Berufs- und Studienorientierung ab Klasse 7 einen detaillierten Einblick in MINT-Anwendungsfelder. So soll die Neigung, ein MINT-Studium oder eine MINT-Ausbildung zu beginnen, gefördert werden. 

matrix verwaltet als zertifizierter Bildungsträger die Landes- und Bundesmittel im Rahmen des Förderprogramms zdi-BSO-MINT, prüft Maßnahmen auf ihre Durchführbarkeit, rechnet genehmigte Maßnahmen mit den Vertragspartner:innen ab und berät bei der Konzeption von Inhalten sowie bei der Dokumentation.

Die Akademie

Seit über 10 Jahren entwickelt matrix Trainings, Seminare und Workshops für die Koordinator:innen der zdi-Netzwerke und -labore. Eng an den Interessen der Zielgruppe orientiert entwickeln wir die Kursidee, führen die Trainings und Workshops durch und übernehmen das Teilnehmenden-Management. Neben der fachlichen Qualifikation ist das Community-Building ein wichtiges Ziel der zdi-Akademie.

Die Kommunikation

Social Media Kanäle für Jugendliche
©2021-zdi.NRW

matrix hat die Social-Media-Kanäle der Initiative – Instagram, YouTube, Facebook und Twitter – mit inzwischen über 4.000 Followern insgesamt aufgebaut und betreut sie laufend. Abwechslungsreiche Kampagnen wie beispielsweise die zdi-Gurus oder die zdi-Heldinnen bilden immer wieder den Rahmen für lebendiges Storytelling.

Als Treffpunkt und weitere Kommunikationsplattform für an MINT interessierte Jugendliche hat matrix die Community www.mint-community.de entwickelt und baut sie kontinuierlich aus. Mehr über Kampagnen und Communitys finden Sie hier: matrix Agentur.

Logo zdi

Studienzweifel und Studienabbruch enttabuisieren Next Career

Die Initiative

Studienabbruch Fakten
©Next Career

Eine neue Perspektive auf das Thema Studienabbruch machte es möglich die Chancen zu sehen. Indem es gelang, das Thema zu enttabuisieren, entstanden neue Möglichkeiten, darüber zu sprechen. So wuchsen professionelle Hilfs- und Unterstützungsangebote rund um die Themen Studienzweifel, Studienwechsel und Studienabbruch für Studierende sowie Familie und Freunde.

matrix hat das Management der Initiative verantwortet und dabei in 13 regionalen Projekten mit insgesamt 20 Hochschulen in ganz NRW zusammengearbeitet. Dabei wurden auch innerhalb der Hochschulen Changeprozesse angestoßen und in hochschulübergreifenden Arbeitsgruppen begleitet. Beratungskapazitäten wurden aus- und umgebaut, die Instrumente professionalisiert sowie der Umgang und die Ansprache von Studienzweifler:innen und Studienabbrecher:innen weiterentwickelt. Die regionale Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und unterschiedlichen Arbeitsmarktakteur:innen war Gegenstand zahlreicher Workshops.

Die Kommunikation

Für diese Initiative war crossmediales Campaigning inklusive Social-Media-Strategie und -Management das Mittel der Wahl. Der Fokus lag auf der Einbindung der Zielgruppe. Inklusives Campaigning, User Generated Content und Testimonials sorgten für Aufmerksamkeit, Emotionalität und große Glaubwürdigkeit. Mehr Information über die Kampagne finden Sie hier.

Trainings & Workshops

Damit die Beteiligten selbst nachhaltig und langfristig die Zielgruppe ansprechen können, hat matrix Trainings für Teams aus Hochschulen zum Thema Social Media durchgeführt. Dabei ging es vor allem darum, Social Media für Beratung einzusetzen. Im Arbeitgeber:innen-Workshop wurde vermittelt, wie Unternehmen erfolgreich Studienabbrecher:innen als potenzielle Arbeitnehmer:innen ansprechen können. Die Dokumentation dazu finden Sie hier.

Logo next career

Gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern – Kommune Inklusiv

Die Initiative

Inklusion in der Kommune

Gemeinsam mit Träger:innen der freien Wohlfahrtspflege, kommunaler Verwaltung, Vereinen, anderen Organisationen und vielen Bürger:innen will die Initiative „Kommune Inklusiv“ von Aktion Mensch Kommunen weiterentwickeln hin zu Orten, an welchen jeder Mensch willkommen ist und teilhaben kann. Damit das gelingt, zielt Kommune Inklusiv darauf ab, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und inklusionshemmende Strukturen abzubauen.

Prozessbegleitung

Seit 2017 begleitet matrix alle fünf Modell-Kommunen. Die Prozessbegleitung stärkt Initiativen und Netzwerke und unterstützt bei der Erprobung von Konzepten und Maßnahmen zur langfristigen Gestaltung von inklusiven Sozialräumen. Wesentliche Aspekte sind die Förderung partizipativer Prozesse und die Bewusstseinsbildung sowie Sensibilisierung für Inklusion bei lokalen Akteur:innen. Mehr zum Thema Prozessbegleitung finden Sie hier.

Trainings & Workshops

Aktion Mensch möchte künftig deutlich stärker die Finanzierung von Prozessbegleitung fördern. Damit das fachlich fundiert möglich ist, unterstützt Aktion Mensch den Aufbau eines Pools von Prozessbegleiter:innen. Aus unserer Erfahrung als Prozessbegleiter:innen in Kommune Inklusiv haben wir ein praxisnahes Train-the-Trainer-Konzept entwickelt und stellen exklusiv das Dozent:innen-Team.

Bereits etabliert ist seit Jahren das Schulungskonzept im Rahmen der jährlichen Schulungsreihe der Aktion Mensch. Diese greift zentrale Elemente des Praxishandbuchs auf und richtet sich an Akteur:innen im Feld Inklusion in Deutschland. Hier schulen wir die folgenden Themen: 1. Kooperative Planung, 2. Partizipation konkret, 3. Wirkungsorientierung, 4. Evaluation.

Logo Aktion Mensch

Gemeinsam auf Augenhöhe – HelpCamps

Das Projekt

Makerszene und Behinderung
©HelpCamps

HelpCamps hat Wissenschaftler:innen, Hilfsmittelhersteller:innen, Maker:innen und Menschen mit Behinderungen zusammengebracht, um gemeinsam neue Lösungen für technische Hilfsmittel zu entwickeln. matrix hat den Netzwerkaufbau verantwortet sowie die Einbindung der vielfältigen FabLab- und Maker:innen-Szene organisiert.

Die Kommunikation

Verschiedene Veranstaltungen haben maßgeblich zum Netzwerkaufbau beigetragen: BarCamp, Konferenz, Hackathon sowie eine Social-Media-Kampagne (Strategie, Website, Videos, Management).

Co-kreativ Innovationen schaffen Makeopaedics

Das Projekt der matrix gGmbH

Prototyp Orthese

Motiviert durch den Mangel an professionellen digital gefertigten Hilfsmitteln im Orthopädiebereich, die als Open-Source-Hardware verfügbar sind, wurde MakeOpaedics ins Leben gerufen. Ziel ist es, co-kreativ im Netzwerk von Akteur:innen den Wandel des Versorgungssystems voranzutreiben und individuelle Hilfsmittel einer breiten Bevölkerungsgruppe zugänglich zu machen.

Creative Hubs & Labs

Das Projekt MakeOpaedics der matrix gGmbH bringt Maker:innen und Sanitätshäuser im Entwicklungsprozess zusammen. Dabei entstehen digital gefertigte Open-Source-Prototypen, die für die Weiterentwicklung frei zur Verfügung stehen. In diesem Sinne schaffen wir ein co-kreatives Netzwerk von innovativen Akteur:innen mit verschiedenen Kompetenzen und Perspektiven.

Prototyp entwickeln – ein Beispiel

MakeOpaedics hat einen Prototyp eines sensorbasierten Sohlensystems für Patient:innen mit einem Charcot-Fuß entwickelt. Ziel des Sohlensystems ist es, durch permanentes Monitoring des Drucks am Fuß Fehldruck zu vermeiden und so Wundbildung vorzubeugen. Im Paper „Development of an open-source digital fabricated diabetic foot monitoring system“ beschreiben wir diese Prototypenentwicklung.

Die matrix gGmbH startete das Projekt im November 2020 gemeinsam mit der Hochschule Rhein-Waal. Unterstützt wird MakeOpaedics durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme „Open Photonik Pro“ innerhalb des Programms „Photonik Forschung Deutschland“.

Emscher-Lippe4

Das Projekt

Logo Emscher-Lippe4

Das Ziel des Projekts Emscher-Lippe hoch 4 ist es Digitalisierung im Lern- und Demonstrationslabor erlebbar zu machen und nutzbar für Innovation, Integration, Transfer und Bildung.

Reallabor

Das Forschungsprojekt Emscher-Lippe hoch 4 setzt bei seinem Bestreben zur Lösung der Herausforderungen der Digitalisierung der modernen Arbeitswelt auf das Instrument von FabLabs; denn hier wird Digitalisierung nicht als ein rein technologischer Wandel, sondern als ein sozialer Prozess verstanden, durch den neue Formen der Innovation, des Zusammenarbeitens und des Miteinanders befördert werden. Ausgemachtes Ziel soll es sein, die Prozesse auf unterschiedlichsten Ebenen zu erforschen, um davon Handlungsempfehlungen für die Region abzuleiten.
Die Zielgruppe des Projektes sind Menschen mit Beeinträchtigungen, die direkt und indirekt unterstützt werden sollen. In einem integrativen Gesamtkonzept fokussiert Emscher-Lippe hoch 4 vier Schwerpunkte:

  • Digitalkompetenz vermitteln
  • Unternehmen für digitale Innovationen aufschließen
  • Erproben digitaler Fabrikationsmethoden
  • Anschieben digitaler Innovationsprozesse

matrix arbeitete innerhalb des Projekts an der Umsetzung von Innovationsmethoden, die KMU mit anwendungsnahen Praktiken verbinden, und führte Schulungen für KMU zu Themen wie Geschäftsmodellentwicklung, digitale Prototypenerstellung und Empathie & partizipatives Design durch.

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