Begeisterung für innovative Hilfsmittel mit hohem Patientennutzen

Die matrix gGmbH erhält durch Paula Janecke Verstärkung in der Produktentwicklung und Anwendung digitaler Technologien

Paula ist Überzeugungstäterin. Ihre Idee ist es, die Entwicklung und Produktion technischer Hilfsmittel wie Orthesen und Prothesen auf ein neues, besseres Niveau zu heben. Vor allem sollen sie den Menschen mit einem solchen Hilfsmittelbedarf einen höheren Nutzen bringen – etwa bei der Beweglichkeit – und geringere Probleme beispielsweise beim Tragekomfort verursachen.

Paula Janecke mit Prothesen

Dieses Ziel verfolgt Paula schon sehr lange und aus ganz persönlichem Erleben. Daher hat sie nach dem Abi zunächst Orthobionik in Göttingen studiert und den Meistertitel im Handwerk der Orthopädie-Technik erworben. Danach hat sie das Masterstudium „Human Movement Science“ an der Technischen Universität Chemnitz erfolgreich absolviert. Schwerpunkte ihrer Arbeit waren dabei Sportmedizin, Neurophysiologie und Ergonomie.

Dazwischen und parallel hat sie an verschiedenen spannenden Entwicklungen in bekannten Laboren und Unternehmen der Branche gearbeitet und Erfahrungen im In- und Ausland gesammelt.

Seit Anfang November baut Paula gemeinsam mit dem matrix-Team das neue matrix-Digital-Labor der matrix gGmbH in Düsseldorf auf. Dort werden unter anderem gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Unternehmen auf besonders partizipative Weise neue Entwicklungs- und Fertigungsmethoden erprobt und in die breite Praxis getragen.

Prothese

Die matrix verstärkt mit Paula Janecke ihre Kompetenzen und Kapazitäten in der Produktentwicklung und in der Anwendung digitaler Technologien für den Mittelstand. Mit dem neuen Labor baut die matrix ihr Engagement in der Maker-Szene sowie insbesondere als aktiver Teil des weltweiten FabLab-Netzwerkes weiter aus.

Prothese

Ein wichtiges Projekt ist MakeOpaedics, das konsequent Open Innovation Strategien verfolgt und dabei Prototypen für Hilfsmittel entwickelt. Die matrix gGmbH startete das Projekt im November zusammen mit ihrem Projektpartner, der Hochschule Rhein-Waal. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Projekt im Rahmen der Fördermaßnahme „Open Photonik Pro“ innerhalb des Programms „Photonik Forschung Deutschland“.

Gefördert vom Bundesminsterium für Bildung und Forschung
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