Schülerpraktikum bei der matrix: Finn berichtet

Hi, ich heiße Finn, bin 15 und Schülerpraktikant bei der matrix.

Ich mache hier mein zweiwöchiges Schülerpraktikum und nach neun Tagen habe ich schon einen guten Überblick über das, was die matrix eigentlich so macht. Mit dem Projekt zdi, welches die matrix als Landesgeschäftsstelle für das NRW-Wissenschaftsministerium begleiten darf, sollen Schülerinnen und Schüler für die MINT Fächer, das sind Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, begeistert werden  und sie sollen einen Überblick über entsprechende Berufs- und Studienbereiche bekommen. Hierfür finden zum Beispiel Kurse in den über 40 Netzwerken und 60 Schülerlaboren statt. Außerdem organisiert matrix als Landesgeschäftsstelle Barcamps und andere Events und kümmert sich auf den verschiedenen Social-Media Plattformen um das Management und die Content-Erstellung.

Neben dem zdi Projekt habe ich auch einen kurzen Einblick in das Projekt Next Career bekommen. Das Projekt befasst sich mit den Themen „Studienzweifel, -wechsel und -ausstieg“. Innerhalb des Projekts werden unter anderem auch Barcamps abgehalten.
Ein Barcamp ist ein besonderes Veranstaltungsformat. Am Anfang gibt es eine Runde, in der Themen und Fragen zu einem Oberthema gesammelt werden. Danach kann jeder Teilnehmende in die Session gehen, dessen Thema ihn interessiert. Ein Barcamp lebt von den Vorschlägen, die die Teilnehmenden machen. Jeder kann zwischen den gleichzeitig stattfindenden Sessions beliebig wechseln. Wenn es mehrere Themen gibt, dann gibt es dementsprechend viele Runden. Das Barcamp, bei dem ich dabei war, hat sich mit Studienabbruch und Studienzweifel beschäftigt. Für mich ist das zwar kein aktuelles Thema, aber es war trotzdem interessant schon mal ein bisschen darüber zu erfahren.

Während meines Praktikums habe ich in viele Aufgaben des Social-Media-Teams reingeschaut. Ich habe unter anderem Rätsel entworfen – hier zum Beispiel muss man Früchte finden.

Auch habe ich einiges über Videoschnitt gelernt. Das hat mir am meisten Spaß gemacht, weil ich das schon immer mal machen wollte. Ich habe auch einen Eindruck davon bekommen wie viel Aufwand in so einem YouTube-Video steckt.

Außerdem habe ich mich noch über mögliche Influencer-Kooperationen informiert und war bei zwei Veranstaltungen dabei. Auf einer habe ich den Fotografen begleitet. In der zweiten Praktikumswoche habe ich an einem Meeting zur Planung eines zdi-Events teilgenommen. Das war auch sehr spannend, weil mich das Thema angesprochen hat und z. B. ein Roboter die Moderation übernehmen soll. 

Das Praktikum war insgesamt sehr abwechslungsreich und es hat Spaß gemacht für zwei Wochen zur Arbeit zu gehen. Alle matrix-Mitarbeiter sind super nett. Also könnt ihr euer Praktikum sehr gut hier machen, wenn ihr euch auch für Medien interessiert ?. Natürlich gibt es bei der matrix auch noch viele andere Bereiche.